Die Konstitution äußert sich in der Reaktionsbereitschaft des Hundes und bildet die Grundlage des Temperaments , der Belastbarkeit und der Ausdauer.
Es äußert sich in der psychischen Beweglichkeit und Reaktionsintensität auf die verschiedenen Umweltreize.
Ein Hund ist umso temperamentvoller, je lebhafter und reaktionsintensiver er sich gegenüber seiner Umwelt verhält.
Diese wird althergebracht in den Begriffen:
1. Härte
ist die Fähigkeit, unlustvolle Empfindungen und Erlebnisse hinzunehmen, ohne sich im Moment oder auf die Dauer wesentlich beeindrucken zu lassen. Geringe Empfindlichkeit gegenüber - Schmerz – Strafe - Niederlage im Kampf.
2. Weichheit
ist die Eigenschaft, sich von unlustvollen Empfindungen oder beängstigende Erlebnissen stark und nachhaltig beeindrucken zu lassen.
untergliedert.
Die Eindrucksfähigkeit und das Erinnerungsvermögen des Tieres müssen hier jedoch getrennt bewertet werden und sind abhängig von der jeweiligen Motivationslage.
Sie beinhaltet:
- die Eigenschaft, Triebhandlungen zu Ende zu führen, ohne sich ablenken zu lassen und rasch zu ermüden (auch: Triebbeständigkeit)
- die Fähigkeit, körperliche, psychische Anstrengungen ohne offensichtliche Ermüdungserscheinungen durchzustehen